Termine

Offener Sonntag
15. Juni 2025
Besuch der Gedenkstätte
Besuchen Sie eigenständig unsere fünfteilige Dauerausstellung:

- Das frühe KZ
- Unsere Schule war ein KZ
- Am Anfang stand die Judenkartei. Verfolgung und Enteignung in Ahrensbök
- Zwangsarbeit in Ahrensbök
- Der Todesmarsch von Auschwitz nach Holstein.
14:00 bis 18:00 Uhr
Aktionsnetzwerk für Demokratie und Erinnerung
18. Juni 2025
Radtour "Todesmarsch 1945"
Entlang der Route des Todesmarsches von KZ-Häftlingen vor 80 Jahren führt eine Fahrradtour, geleitet durch Sven-Michael Veit (Gedenkstätte Ahrensbök). Ab Haffkrug führt der Weg zum Ehrenfriedhof Cap Arcona in Haffkrug-Neukoppel, zu Gedenkstele und Todesscheune in Süsel und über die Cap Arcona-Erinnerungsstele in Sierksdorf zurück nach Haffkrug.

Dauer: ca. 3 Stunden; ca. 20 Km
Ort: Treffpunkt Haffkrug, Haffwiesenpark, Zugang Wiesenweg - mit dem eigenen Fahrrad

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Spende ist erwünscht.

Anmeldung bitte unter: hilmar.goetze@gedenkstaetteahrensboek.de 





 

 

10:00 bis 13:00 Uhr
Sonntagsgespräche
22. Juni 2025
Vortrag: Von Verleugnung und Verdrängung
Professor Wolfgang Schneider (ehemaliger Professor für Psychosomatische Medizin an der Universität Rostock) spricht über den Umgang mit Traumatisierungen durch das NS-Regimes in der Nachkriegszeit.

Ein Trauma  ist ein seelischer Schock, eine seelische Erschütterung. So wird  der Begriff im Fremdwörterlexikon erklärt. Wie aber war der Umgang mit Traumata und Traumatisierungen während des NS-Regimes in der Nachkriegszeit? Dieser Frage wird Schneider in seinem Vortrag nachgehen. Insbesondere wir er von den Mechanismen der Verleugnung  und Verdrängung  sprechen, die sowohl Opfer als auch die deutsche Bevölkerung betrafen. Opfer wie auch die Bevölkerung hätten mehr von den Verbrechen der Nationalsozialisten gewusst, als sie im Nachhinein eingestanden haben. Von besonderem Interesse sei dabei die Begutachtung von körperlichen und insbesondere seelischen Folgen, die aufgrund der Inhaftierung in Konzentrationslagern, den alltäglich erlebten Feindseligkeiten oder auch der Ausgrenzung durch Ärzte und die bundesrepublikanische Politik in der Nachkriegszeit erfolgten.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

 

15:00 bis 16:30 Uhr
Unterstützen Sie uns icon