Termine
- Das frühe KZ
- Unsere Schule war ein KZ
- Am Anfang stand die Judenkartei. Verfolgung und Enteignung in Ahrensbök
- Zwangsarbeit in Ahrensbök
- Der Todesmarsch von Auschwitz nach Holstein.
Dauer: ca. 3 Stunden; ca. 20 Km
Ort: Treffpunkt Haffkrug, Haffwiesenpark, Zugang Wiesenweg - mit dem eigenen Fahrrad
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Spende ist erwünscht.
Anmeldung bitte unter: hilmar.goetze@gedenkstaetteahrensboek.de
Ein Trauma ist ein seelischer Schock, eine seelische Erschütterung. So wird der Begriff im Fremdwörterlexikon erklärt. Wie aber war der Umgang mit Traumata und Traumatisierungen während des NS-Regimes in der Nachkriegszeit? Dieser Frage wird Schneider in seinem Vortrag nachgehen. Insbesondere wir er von den Mechanismen der Verleugnung und Verdrängung sprechen, die sowohl Opfer als auch die deutsche Bevölkerung betrafen. Opfer wie auch die Bevölkerung hätten mehr von den Verbrechen der Nationalsozialisten gewusst, als sie im Nachhinein eingestanden haben. Von besonderem Interesse sei dabei die Begutachtung von körperlichen und insbesondere seelischen Folgen, die aufgrund der Inhaftierung in Konzentrationslagern, den alltäglich erlebten Feindseligkeiten oder auch der Ausgrenzung durch Ärzte und die bundesrepublikanische Politik in der Nachkriegszeit erfolgten.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.