Das kurze Leben eines jungen Polen Filmdokumentation in der Gedenkstätte Ahrensbök
Im Alter von 16 Jahren wurde er zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt, mit 17 Jahren wurde er hingerichtet. Das war das kurze Leben eines jungen Zwangsarbeiters aus Polen, dessen Schicksal im Mittelpunkt einer Nachmittagsveranstaltung in der Gedenkstätte Ahrensbök am kommenden Sonntag steht. „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“, heißt die Filmdokumentation, zu der Interessierte am Sonntag, den 15. Oktober 2017 um 15 Uhr in den Filmraum der Gedenkstätte eingeladen sind. Im Anschluss lädt der Trägerverein zum Gedankenaustausch ein.
Wer mehr über „Zwangsarbeit 1939 bis 1945“ erfahren möchte, kann sich in den oberen Räumen der Gedenkstätte in einer Dauerausstellung umfassend informieren. Dort steht neben verschiedenen anderen Exponaten eine Kartei mit den Namen von 1 294 Männern, Frauen und Kindern, die in der Kommune Ahrensbök während der Kriegsjahre Zwangsarbeit leisten mussten.
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