Coronas Schatten
Corona überschattet auch die Planungen, an denen die Verantwortlichen des Trägervereins der Gedenkstätte Ahrensbök seit Frühjahr dieses Jahres arbeiten. Zuerst musste das traditionelle Jugendsommerlager – ursprünglich angepeilt für Ende Juli bis Anfang August – abgesagt werden, weil die Pandemie zu diesem Zeitpunkt die Organisation unmöglich gemacht hätte. Nun musste auch die Idee, ein Jugendherbstlager Anfang Oktober zu organisieren, aufgegeben werden, denn: Es meldeten sich nur drei von erwarteten zwölf Interessierten an, zu wenige, um eine Jugendbegegnung in dem Sinne wie sie gedacht war umsetzen zu können. Zwei Bewerbern aus dem fernen Russland musste sofort abgesagt werden, da wegen der Unsicherheiten des internationalen Reiseverkehrs eine Zusage nicht verantwortlich gewesen wäre.
Nun wird an einer Alternative (der Alternative) gearbeitet. Sie soll bis spätestens Jahresende öffentlich gemacht werden. Und weil sich die Zuversicht nicht unterkriegen lässt, dass die Zeiten wieder besser werden, haben die Vorbereitungen für ein Internationales Jugendsommerlager 2021 bereits begonnen.
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