P R E S S E 
 
Hausfrau, Mitläuferin, Aktivistin
Sonntagsgespräch: Die Rolle der rechtsextremen Frau




Frauen sind unpolitisch, zurückhaltend, werden meist nur als Begleiterinnen wahrgenommen. Männer hingegen neigen zu Gewalt, demonstrieren Stärke; Rechtsextremismus gilt als ihre Domäne. Das ist häufig das Bild in der Öffentlichkeit, wo Frauen nicht als Täterinnen wahr- oder ernstgenommen werden. Das Bild aber ist falsch: Auch Frauen nehmen in rechtsextremen Kreisen wichtige Positionen ein. Sie sind – oft - tatkräftige Mitläuferinnen und Aktivistinnen.

„Hausfrau, Mitläuferin, Aktivistin“, heißt ein Sonntagsgespräch in der Gedenkstätte Ahrensbök. Am Sonntag, den 12. August 2018 um 15 Uhr werden Daniela Kost und Johannes Marhold, vom Regionalen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus (RBT) des Landesverbands der Arbeiterwohlfahrt die aktive, politische Rolle der Frauen in der extremen Rechte beleuchten; RTB ist Teil des schleswig-holsteinischen Landesprogramms zur Demokratieförderung und Rechtsextremismusbekämpfung. Die Referenten werden sich in der anschließenden Diskussion auch über die Umtriebe der extremen Rechten in Ostholstein austauschen. Interessierte sind in die Gedenkstätte eingeladen.

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von diesen auszuschließen (vgl. §6 und § 11 Versammlungsgesetz).







 
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